Zwischen Kommunikation und Fotografie – Meine digitale Perspektive
Ich beschäftige mich täglich mit digitaler Kommunikation – manchmal frage ich mich: Wann wird Information wirklich Bedeutung? Worte allein reichen oft nicht aus, um das auszudrücken, was ich wirklich sagen möchte. Deshalb greife ich zur Kamera. Die Fotografie ist für mich ein Mittel, Intensität, Stimmung und Assoziation sichtbar zu machen.




Mein fotografischer Ansatz: Experimentieren statt Perfektion
Ich sehe mich nicht als professionellen Fotografen, sondern eher als visuellen Experimentator. Meine Kamera – meist das Smartphone – ist mein ständiger Begleiter. Auf meinem Pexels-Profil lade ich bewusst unterschiedliche Szenen hoch, die zum Entdecken einladen.
Konkrete Foto-Motive aus meinem Portfolio:
- „City relaxation at the pond“ – ein kleiner städtischer Rückzugsort: ein Teich umgeben von Grün, der Ruhe im urbanen Umfeld zelebriert – aufgenommen am Lietzensee in Berlin. Hier geht es zu den Bildern!
- „Erfurt Cathedral“ – die mächtige gotische Architektur des Erfurter Doms, ein Bild voller Geschichte, Detail und Form. Hier geht es zu den Bildern!
- „Rapeseed fields“ – weite, leuchtend gelbe Rapsfelder, die naturhafte Kraft und Farbkraft vermitteln. Hier geht es zu den Bildern!
- „South Africa Safari“ – Szenen aus der Tierwelt, die Natur in ihrer Unmittelbarkeit und Dynamik zeigen. Hier geht es zu den Bildern!
- „Crassula ovata“ (Jade Plant) – Nahaufnahmen einer Pflanze, die Struktur, Farbe und Ruhe inszenieren. Hier geht es zu den Bildern!
- „Shanghai“ – urbane Dynamik in Bildern, die das pulsierende Leben einer Metropole greifbar machen. Hier geht es zu den Bildern!
Fotografie als Teil meiner digitalen Kommunikation
In einer Zeit, in der Smartphones Hochleistungs-Medienwerkzeuge sind und Bilder sekundenschnell verbreitet werden können, nutze ich die Fotografie ganz bewusst als Teil meiner Kommunikation. Meine visuellen Experimente erscheinen nicht als “Geistesblitz” allein, sondern als visuelle Impulse, die Bedeutung erzeugen, wo Worte zu flach wirken.
Eine Sprache, die Bilder sprechen
Trotz YouTube-Videos und anderen digitalen Kanälen bleibt die Fotografie für mich ein besonders intensives Medium. Sie verlangt Achtsamkeit: Langsamkeit, genaue Beobachtung – und eröffnet Zugänge zu Stimmungen, die im digitalen Rauschen oft untergehen. Manche meiner Bilder erreichen viele Downloads, andere bleiben unbemerkt – ähnlich wie bei meinen YouTube-Clips, bei denen mal Hunderttausende zuschauen und mal nur wenige.
Fotografie ist für mich ein instrumenteller Teil meines Denkens und meiner Kommunikation. Jedes Bild ist ein Versuch, einen Moment, eine Stimmung oder eine Geschichte einzufangen – und damit eine Einladung an den Betrachter, den eigenen Blick zu verschieben. Ob Stadt, Natur, Architektur oder Details – meine Bilder sind Momentaufnahmen, Experimente und Ausdrucksformen in einem.