Schützenfest: Zehn Schuss

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Der Sinn vom Schützenfest

Der Sinn vom Schützenfest geht weit über das reine Feiern hinaus. Ursprünglich diente das Fest einem sehr praktischen und gemeinschaftlichen Zweck. Hier ist eine kurze Übersicht über seine Bedeutung – damals wie heute:

Historischer Sinn

  • Verteidigung der Gemeinschaft: Im Mittelalter bildeten Bürger sogenannte Schützengilden oder Schützenvereine, um Städte und Dörfer gegen Angriffe zu schützen. Sie waren eine Art bürgerliche Miliz.
  • Training und Disziplin: Das Schützenfest war ursprünglich ein Ort, um das Schießen zu üben und einen guten Schützenkönig zu küren – eine Mischung aus Wettbewerb und Vorbereitung auf den Ernstfall.
  • Zusammenhalt stärken: In kleineren Gemeinden war das Fest ein Mittel, um den sozialen Zusammenhalt zu fördern und gemeinsame Werte zu zelebrieren.

Heutiger Sinn

  • Tradition und Brauchtum: Das Schützenfest bewahrt lokale Bräuche und Rituale, die oft über Jahrhunderte hinweg überliefert wurden.
  • Gemeinschaftsgefühl: Für viele Dörfer und Städte ist es eines der wichtigsten Ereignisse im Jahr. Menschen aus verschiedenen Generationen kommen zusammen, feiern, tanzen, marschieren, musizieren.
  • Ehre und Verantwortung: Der Schützenkönig (oder die Schützenkönigin) hat eine repräsentative Rolle und steht symbolisch für Verantwortung, Gemeinschaft und Ehre.
  • Spaß und Geselligkeit: Musik, Festzelt, Umzüge, Trachten, Schießwettbewerbe, Fahrgeschäfte – es ist einfach ein großer Spaß für Jung und Alt.

Fazit:

Das Schützenfest ist eine Verbindung aus Tradition, Identität, Gemeinschaft und Freude. Es erinnert an die Wurzeln des gemeinschaftlichen Schutzes und lebt heute als gesellschaftliches Highlight voller Stolz und Geselligkeit weiter.

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